Polizeivizepräsident Dirk Fornoff überreichte dem 56-Jährigen im Beisein zahlreicher Gäste aus Kommunalpolitik, Polizei und Verwaltung die Ernennungsurkunde. Mit Wirkung zum 4. Oktober 2025 übernimmt von Hammel damit die Leitung der Dienststelle, die für die Städte und Gemeinden Fischbachtal, Groß-Bieberau, Modautal, Mühltal, Ober-Ramstadt, Reinheim und Roßdorf zuständig ist.
Von Hammel blickt auf eine lange und vielseitige Karriere bei der hessischen Polizei zurück. Nach seiner Ausbildung, die er 1987 in Kassel begann, sammelte er umfangreiche Einsatzerfahrungen in der Bereitschaftspolizei sowie im Streifendienst auf verschiedenen Dienststellen. Bereits früh führte ihn sein Weg nach Ober-Ramstadt, wo er über zwei Jahrzehnte im Streifendienst tätig war. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren unter anderem Königstein, Bensheim und das 1. Polizeirevier Darmstadt. Zuletzt war er stellvertretender Leiter des 2. Polizeireviers Darmstadt, leitete anschließend die Polizeistation Bensheim und übernahm zuletzt die Führung der Diensthundestaffel Südhessen.
„Für mich ist diese neue Aufgabe ein Stück weit wie ein Nach-Hause-Kommen“, erklärte von Hammel in seiner Antrittsrede. „Ich kenne die Region und die Menschen hier sehr gut und freue mich darauf, gemeinsam mit meinem Team für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen.“
Im Namen aller Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der betreuten Kommunen hieß Tobias Silbereis, Bürgermeister der Stadt Ober-Ramstadt, den neuen Stationsleiter herzlich willkommen. In seiner Ansprache betonte er die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Polizei und Kommunen und überreichte von Hammel einen Präsentkorb als Zeichen der Wertschätzung. „Wir freuen uns auf die Fortsetzung der guten Kooperation und wünschen Ihnen für Ihre neue Aufgabe viel Erfolg und stets ein glückliches Händchen“, so Silbereis.
Mit der Ernennung von Dirk von Hammel kehrt ein erfahrener und heimatverbundener Polizeiführer an eine vertraute Wirkungsstätte zurück und übernimmt nun die Verantwortung für die Sicherheit von rund 70.000 Menschen in sieben südhessischen Kommunen.