Ortsvorsteher Wolfgang Schlösser begrüßte knapp 90 Wanderbegeisterte, die sich pünktlich am Treffpunkt vor dem Bürgerhaus versammelt hatten.Nach einleitenden Worten zur Route und Verhaltensregeln im Wald für Mensch und Tier durch den profunden Fachmann K. Wilhelm Döring ging es los.
Im ersten Abschnitt folgte die Gruppe dem von Matthias Heisel netterweise bereitgestelltem „KWD-Mobil“, benannt nach unserem Guide, bis zum Ortsausgang Brunnenstrasse.Nach Überquerung der Landstraße K133 gab es auf dem Feldweg erste Erläuterungen über Flora und Fauna in unserer Region.
Abgehend vom befestigten Weg bog die Wandergruppe nach wenigen hunderte Metern ab. Entlang der Hegbach, gleichzeitig die Gemarkungsgrenze zu Modau, waren verschieden Sträucher und Baumarten zu bewundern. Giftig oder nicht? Warum Pfaffenhütchen? Es blieb keine Frage unbeantwortet.
Steil bergauf führte dann die Route über den Weichkopf zum Wasserhochbehälter. Hier informierte ergänzend Bürgermeister Silbereis über die Wasserqualität und Versorgung in unserer Kommune.Sodann sollte es weitergehen bis zum Holzlagerplatz an der Gemarkungsgrenze zu Asbach. Wir wählten den Weg an den Wimpelwiesen vorbei.
Endlich war die Zwischenrast erreicht. Der Verein Freiwillige Feuerwehr Rohrbach e.V. hatte bereits alles vorbereitet. Es gab „Weck und Worscht“, Schmalzbrote, Käsestangen und natürlich ausreichend Getränke. Gemeinsam schmeckt es am besten. Und wenn man dann erst einmal sitzt! Das hat gutgetan und es gab genügend Gelegenheit sich mit seinem Nachbarn auszutauschen.
„Nach dem Essen sollst du ruh’n oder tausend Schritte tun“ Es blieb keine Wahl, es waren die Schritte. Wir querten die L3106 an der Gemarkungsgrenze zu Rodau in Richtung ehemaliger Bismarckseiche. Von dort weiter in Richtung Sportplatz, wo gerade der SV ein Heimspiel hatte das leider verloren ging. Kopf hoch! Über die Carl-Schneider-Straße sollte es uns dann zur gemeinsamen Abschlussveranstaltung in das neue Feuerwehrgerätehaus führen.
Wir waren wieder zurück am Ausgangspunkt und verbrachten noch einige Zeit bei lecker Gegrilltem und kühlen Drinks.
Ein großes Dankeschön an alle, die diesen schönen Nachmittag ermöglicht haben. Besonders hier an Herrn Döring für seine ureigene, belebende Art der Informationsvermittlung und dem Feuerwehrverein für die perfekte Bewirtung.
Wolfgang Schlösser
Ortsvorsteher



